Dienstag, 6. September 2011

Fast 40 Prozent der Europäer sind psychisch krank

Eine Untersuchung, veröffentlicht im  Fachmagazin "European Neuropsychopharmacology", welche der Spiegel zitiert, kommt zu dem Ergebnis, dass fast 40 Prozent der Europäer psychisch krank sind.
Darunter fallen mit Angststörungen: 14%
Schlafstörungen: 7%
Depressionen: 7%
Alkohol oder Drogenabhängig: 4%
ADHS (Aufmerksamkeits-Defizitsyndrom) unter 17-jährigen: 5%
Demenz bei über 85-Jährigen: 30%
Die Konsumenten von Psychopharmaka werden nicht extra aufgeführt in der Studie.


Wenn auch eine psychische Störung nicht so einfach zu diagnostizieren ist, wie eine Grippe, da bei einer psychischen Störung die Grenzen zwischen Belastungssituation und Störung fließend sind, so sind die Zahlen doch alarmierend.
Die Autoren der Untersuchung meinen, dass die psychischen Krankheiten die größte Herausforderung für das Europäische Gesundheitssystem sind.
Im Spiegel wird noch die Meinung vertreten, dass die medizinische Versorgung alles andere als optimal sei. Hier ist aber keine medizinische Versorgung (Sprich Psychopharmaka) notwendig, sondern ein psychotherapeutische oder Coaching Funktion.
Die hat aber meistens nur Erfolg, wenn die Leute nicht dahin überwiesen werden, sondern sich selber um Hilfe und Unterstützung bei einem Psychotherapeuten bemühen.


Die Schwierigkeit ist wohl auch, dass die meisten Leute sich ihre Schwierigkeiten nicht eingestehen, daher auch nicht zu einem Arzt gehen, geschweige denn zu einem Psychologen, und einfach so weiterwurschteln in ihrem Leben, bis sie vielleicht  mal beiläufig ihrem Hausarzt so was von ihren Schlafstörungen berichten, der Ihnen dann folgerichtig Schlafmittel, bzw. Psychopharmaka verschreibt. Die sie dann eifrig nehmen, weil sie sich kurzfristig besser fühlen, wieder besser schlafen können. (Während sonst die Leute fast alles wegschmeißen an Tabletten, was sie vom Arzt verschrieben bekommen).


Nach meinem Dafürhalten sollten die meisten Erwachsenen ca. 3 Jahre Ihres Lebens dafür hernehmen, die Defizite aus Kindheit und frühester Kindheit (sowie aus pränataler und nataler Zeit) aufzuarbeiten, auf Deutsch: Eine Primärtherapie machen. Dieser in den 3 Jahren dann angestoßene Bewusstseinsprozess entwickelt dann seine eigenen Dynamik und setzt sich weiterhin nutzbringend fort. Neben dem Nutzen für das eigene psychische Wohlergehen würde sich ein großer volkswirtschaftlicher Nutzen für die ganze Gesellschaft daraus ergeben.

Donnerstag, 1. September 2011

Sind Babys Doofies?



Wieder so ein <wissenschaftlicher> Spiegel Artikel,  diesmal geht es um die Zweisprachigkeit bei Babys und Kleinkinder. 
Ich meine, diese Sachen können und sollten erforscht und wissenschaftlich belegt werden, bloß erscheint es mir ungut, was das menschliche Bewusstsein betrifft, wenn unsere eigenen Erfahrungen außer Acht gelassen werden. 














Zitat: <Dass bereits wenige Monate alte Säuglinge die typischen Laute und die Sprachmelodie ihrer Muttersprache erkennen können, ist seit einigen Jahren bekannt>.  Ich denke, es kommt auf die Feinheit der Messinstrumente an: Ich würde sagen, Babys im Mutterleib sind bereits fähig, der Sprachmelodie ihrer Muttersprache (der Sprache der Mutter) zu erkennen. Das ist wenigstens die Erfahrung aus tiefgehenden Erlebnissen in der Primärtherapie. In dieser Richtung hat neben Janov auch David Chamberlain viel zu unserem heutigen Wissen beigetragen.
Wenn man sieht, was die Wissenschaft in den letzten 40, 50 Jahren über das Bewusstsein und die Fähigkeiten von Babys herausgefunden hat, so kann man erkennen, welches hochentwickeltes Sensorium diese Kleinen bereits haben. Weg vom Doofie, hin zu einem unheimlich intelligenten und sensiblen Wesen.
Das Erstaunen der Wissenschaftler, bzw. der Wissenschaftsautoren über die neuen Entdeckungen jeweils deuten aber darauf hin, dass diese Leute im Hintergrund (im Unbewussten)  weiterhin die Babys für Doofies betrachten und keinerlei Bezug zu ihrer eigenen frühen Kindheit, bzw. Phasen im Mutterleib haben. Daher kann auch die eigene Erfahrung nicht in die Untersuchungen mit einbezogen werden.
Ich denke, das wird sich in den nächsten 10 bis 20 Jahren grundlegend ändern.