Montag, 14. November 2011

Raucherentwöhnung brutal


Der Spiegel berichtet von den Nebenwirkungen einer Raucherentwöhnungspille (Rauchstopp-Pille Champix von Pfizer).Eigentlich nicht verwunderlich, dass so eine Chemikalie starke und schädliche Nebenwirkungen hat. Alles andere wäre ein Wunder!
Die Art amerikanische (und technokratische) Idee ist, dass ein Raucher nicht durch seine fehlgeleiteten und nicht-gefühlten Gefühlen (ngGs) durch muss, um vom Rauchen lassen zu können, sondern eben einfach durch das Einnehmen einer Pille das Rauche lassen kann. So einfach.
Es hört sich aber eher an wie ein Schicht Verdrängung noch über das bestehende Chaos legen, nicht nach Heilung oder Lassen können. Nachdem jemand in das Chaos, diese Sucht geschlittert ist, muss er versuchen, das Ganze wieder rückwärts zu wickeln, also dahin zu fühlen, was ihn in diese desaströse Verhaltensweise getrieben hat. In den meisten Fällen hat es was mit Angst, Vermeidung von Schmerz und Aufgeregtheit zu tun.
Die Zigarette hilft einem eben, in bestimmten Situation cool und kommunikativ zu bleiben.

Mittwoch, 2. November 2011

Schmerzmittelsucht wird zur Epidemie


Auf Spiegel Online findet sich heute ein Artikel zu Schmerzmittelsucht.
Die Schmerzmittelsucht hängt damit zusammen, dass den Menschen nicht klar ist, dass Schmerzen zu unserem Leben gehören. Auch eben psychische Schmerzen, meist herrührend aus frühester Kindheit. Wer diese nicht an sich herankommen lassen möchte, wird alles versuchen, ihnen zu entkommen.
Dazu gehört auch der Versuch, mit den im Artikel erwähnten Opioiden den psychischen Schmerz loszuwerden. Natürlich ein kläglicher Versuch. Wenn die Wirkung des Medikamentes nachlässt, drängt der psychische Schmerz umso energischer ins Bewusstsein.