Mittwoch, 2. November 2011

Schmerzmittelsucht wird zur Epidemie


Auf Spiegel Online findet sich heute ein Artikel zu Schmerzmittelsucht.
Die Schmerzmittelsucht hängt damit zusammen, dass den Menschen nicht klar ist, dass Schmerzen zu unserem Leben gehören. Auch eben psychische Schmerzen, meist herrührend aus frühester Kindheit. Wer diese nicht an sich herankommen lassen möchte, wird alles versuchen, ihnen zu entkommen.
Dazu gehört auch der Versuch, mit den im Artikel erwähnten Opioiden den psychischen Schmerz loszuwerden. Natürlich ein kläglicher Versuch. Wenn die Wirkung des Medikamentes nachlässt, drängt der psychische Schmerz umso energischer ins Bewusstsein.

1 Kommentar:

  1. Guter leicht nachvollziehbarer Kommentar!

    Doch warum halten die Amerikaner das Leid nicht aus? Und sind sie die einzige Bevölkerungsgruppe in der Welt, die mit dem Leid so unachtsam umgehen?

    Offenbar muss es ja unerträglich sein.

    Angesichts der steigenden Bevölkerungszahl bei begrenzten Ressourcen ist es auch ein beklemmendes Gefühl mit seiner eigenen Existenz konfrontiert zu werden.

    Offenbar wollen die Amerikaner den einfachen Weg gehen und haben als "Überlebensstrategie" die Einnahme von Schmerzmitteln gewählt! Wie gehen wir in Deutschland mit dem Leid in der Gesellschaft um?

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